Forschungsgebiete
Was ist Bewusstsein? Wie entsteht es? Und welche Mechanismen stecken dahinter? Die Bewusstseinsforschung widmet sich diesen grundlegenden Fragen und versucht, das Mysterium unseres Erlebens wissenschaftlich zu entschlüsseln.
Was ist Bewusstsein?
Bewusstsein beschreibt unsere Fähigkeit, Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen aktiv zu erleben. Es ermöglicht uns, die Welt zu reflektieren, Entscheidungen zu treffen und uns selbst als Individuum wahrzunehmen. Die Bewusstseinsforschung nutzt interdisziplinäre Ansätze aus Neurowissenschaften, Psychologie und Philosophie.
Warum ist Bewusstseinsforschung wichtig?
Das Verständnis von Bewusstsein hat weitreichende Implikationen – von der Medizin über die künstliche Intelligenz bis hin zur Ethik. Erkenntnisse aus der Forschung helfen nicht nur bei der Behandlung neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen, sondern auch beim Verständnis des menschlichen Geistes in seiner ganzen Komplexität. Die Erforschung des Bewusstseins steht noch am Anfang, doch mit jeder neuen Entdeckung kommen wir dem Verständnis unseres eigenen Selbst ein Stück näher.
Seit jeher erzählen sich Menschen Geschichten über geheimnisvolle Orte, wundersame Wesen und außergewöhnliche Ereignisse. Sagen und Legenden sind weit mehr als nur unterhaltsame Erzählungen – sie spiegeln die Ängste, Hoffnungen und Werte einer Gesellschaft wider und verbinden Geschichte mit Mythos.
Die Erforschung von Sagen und Legenden geschieht interdisziplinär, unter anderem in Volkskunde & Ethnologie, Historische Analysen, Psychologie & Symbolik und mit Verbindung zu Landschaftsmythologie & Geomantie. Viele Sagen sind eng mit bestimmten Orten verbunden – Berge, Höhlen, Flüsse oder Burgruinen sind oft Schauplätze mystischer Ereignisse. Dies verbindet sie mit der Landschaftsmythologie, die erforscht, wie Orte durch Geschichten eine tiefere Bedeutung erhalten. Auch die Geomantie spielt eine Rolle: Manche alten Kultstätten oder Naturformationen gelten als „energetische Orte“, was ihre Bedeutung in Legenden verstärkt.
Sagen und Legenden sind ein lebendiges Erbe der Menschheit. Sie verbinden Vergangenheit und Gegenwart, Fakten und Fantasie – und laden uns ein, die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Seit Jahrhunderten beschäftigen sich Menschen mit der Wechselwirkung zwischen der Erde und dem menschlichen Bewusstsein. Die Disziplinen Geomantie und Radiästhesie untersuchen, wie natürliche Energiefelder, geologische Strukturen und geomagnetische Phänomene auf Lebewesen wirken. Während die Geomantie sich mit der energetischen Qualität von Orten befasst, erforscht die Radiästhesie feinstoffliche Strahlungen und deren Messbarkeit.
Die Forschung in diesen Bereichen verbindet interdisziplinäre Ansätze aus Geophysik, Biologie, Neurowissenschaften und Psychologie. Zu den angewandten Methoden gehören: Geophysikalische Messverfahren, Biofeedback-Experimente, Historische und ethnographische Studien, Doppelblindstudien mit Radiästheten.
Während es Hinweise auf Korrelationen zwischen geophysikalischen Phänomenen und dem Wohlbefinden von Menschen gibt, bleibt die wissenschaftliche Beweisführung umstritten. Die subjektive Wahrnehmung spielt eine große Rolle, und viele bisherige Experimente zeigen gemischte Ergebnisse. Dennoch bleibt das Interesse an der Erforschung dieser Energien groß – sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praktischer Perspektive.
Die Vergangenheit besteht nicht nur aus Fakten und Ereignissen, sondern auch aus den Geschichten, die Menschen über ihre Welt erzählen. Historik und Landschaftsmythologie gehen Hand in Hand – sie erforschen nicht nur, was geschehen ist, sondern auch, wie Orte und Naturerscheinungen zu Trägern von Mythen und kulturellen Bedeutungen wurden.
Historik – Die Spuren der Vergangenheit entschlüsseln
Die Historik untersucht, wie Gesellschaften entstanden, welche Entwicklungen sie durchliefen und wie diese Prozesse die Gegenwart beeinflussen. Mit Methoden wie der Quellenanalyse, Archäologie und vergleichender Geschichtsforschung hilft sie uns, das Erbe vergangener Kulturen zu verstehen.
Doch Geschichte ist mehr als nur Daten und Dokumente – sie lebt auch in den Erzählungen, die sich um besondere Orte ranken. Und hier setzt die Landschaftsmythologie an.
Landschaftsmythologie – Die Seele der Orte und ihre Geschichten
Landschaften waren für unsere Vorfahren nicht nur geografische Gegebenheiten, sondern beseelte Orte voller Bedeutung. Berge, Flüsse, Wälder und Seen wurden mit Mythen verknüpft, die Identität stifteten und die Welt erklärbar machten.
Warum diese Verbindung wichtig ist
Historik zeigt uns, wie die Welt war – Landschaftsmythologie zeigt, wie Menschen sie empfanden. Gemeinsam ergeben sie ein tiefgehendes Bild davon, wie Kulturen ihre Umwelt interpretierten und welche Geschichten überliefert wurden. Diese Erzählungen prägen bis heute unser Verständnis von Orten, Identität und Geschichte.